Unsere Leistungen

  • HU/ AU

    Beim Kauf eines Neuwagens sind erstmalig nach 3 Jahren die Hauptuntersuchung (HU) und die Abgasuntersuchung (AU) fällig.
    Bei Gebrauchtwagen die älter als 3 Jahre als sind, sieht der Gesetzgeber vor, dass der PKW  sich alle 2 Jahre (24 Monate) einer HU/AU unterzieht.
    Eine HU/AU dient zur allgemeinen und eigenen Verkehrssicherheit
    Wird die Fälligkeit um mehr als zwei Monate überschritten, so ist die HU um eine Ergänzungsuntersuchung zu erweitern. Die Kosten erhöhen sich aufgrund des pflichtgemäß erhöhten Prüfumfangs um zusätzliche 20 Prozent.

    Der „Bußgeldkatalog“ sieht darüber hinaus bei einer Fristüberschreitung folgende Bußgelder vor:

    •    Fristüberschreitung von 2 bis  4 Monaten: 15 Euro
    •    Fristüberschreitung von 4 bis  8 Monaten: 25 Euro
    •    Fristüberschreitung von mehr als 8 Monaten: 60 Euro und 1 Punkt

  • Reifen-Service ( Auswuchten, Räderwäsche)

    Wer zu Beginn der kalten Jahreszeit darüber nachdenkt, ob er jetzt schon Winterreifen aufziehen sollte, kann sich ganz einfach an der sogenannten „O-bis-O-Regel“ orientieren, die auch der ADAC empfiehlt. Diese besagt, dass das Auto von Ostern bis Oktober mit Sommerreifen ausgestattet sein sollte. Von Oktober bis Ostern hingegen auf Winterreifen. Eine gesetzliche Regelung für einen bestimmten Zeitpunkt, zu dem die Winterausrüstung montiert sein muss, gibt es allerdings nicht. Man sollte sich den Wetterverhältnissen anpassen. Generell vorgeschrieben ist nur, dass Sie, wenn Sie bei Glatteis, Schneematsch, Schneeglätte oder vergleichbaren winterlichen Verhältnissen mit dem Auto unterwegs sind, auf jeden Fall die Winterreifen am Wagen montiert haben müssen. Wer glaubt, auch den Winter über mit Sommerreifen zurechtzukommen, nur weil er nicht bei Schnee und Eis unterwegs ist, sollte bedenken, dass die Gummimischung von Sommerreifen nicht für kalte Temperaturen ausgelegt ist.
    Es drohen empfindliche Strafen bei Fahrlässigkeit!

    Wer sein Auto bei schlechtem Wetter mit Schnee und Glätte nicht bewegt, muss keine Winterreifen aufziehen. Wer aber mit Sommerreifen bei Glatteis, Schneeglätte, Schneematsch, Eis- oder Reifglätte auf den Straßen unterwegs ist, riskiert ein Bußgeld von 60 Euro. Wer den Verkehr infolge falscher Bereifung behindert, muss 80 Euro zahlen. Wer einen Unfall verursacht, muss mit 120 Euro oder sogar mehr rechnen. Unabhängig vom Bußgeld ist jeweils ein Punkt in der Verkehrssünderdatei in Flensburg die Folge.

  • Reifenwechsel

    Im Volksmund spricht man, wenn es um den Reifenwechsel geht, „von O bis O“.
    Das bedeutet von Ostern bis Oktober.
    Sprich im Zeitraum von Ostern bis Oktober sollte man auf Sommerreifen fahren, von Oktober bis Ostern auf Winterreifen.
    Der Gesetzgeber sagt hierzu, dass man hat sich den Wetterbedingungen anzupassen hat. Zusätzlich gibt es die Möglichkeit Allwetterreifen zu nutzen. Das ist besonders sinnvoll für Leute mit geringen Jahreskilometern.

    Reifen und Räder müssen ausgewuchtet werden

    Warum pendelt sich das Ventil eines Motorradreifens nach unten ein, wenn man es frei drehen lässt? Warum zittert das Lenkrad eines Autos bei bestimmten Geschwindigkeiten? Man begegnet beinahe täglich einem Phänomen, das in seiner Wirkung häufig unterschätzt wird – Unwucht. Ein Ungleichgewicht einer Masse bezeichnet man als Unwucht. Bei Rotation führt sie zu Fliehkräften, Schwingungen und Geräuschen, die sich bei höheren Drehzahlen immer stärker bemerkbar machen und zu erhöhtem Verschleiß führen.

    Was passiert wenn die Räder unwuchtig sind?

    Unwuchtige Rädern haben viele negative Auswirkungen auf Ihr Fahrzeug. Durch unwuchtige Schwingungen werden die Radlager, Radaufhängungen und das Lenkgetriebe unnötig stark beansprucht. Bemerkbar macht sich dies insbesondere durch ein Flackern in der Lenkung. Durch die Schwingungen kann der Reibungsschluss an Schrauben verringert werden, bis sich Bauteile lösen, oder zu einem Defekt führen, die wiederum mit hohen Kosten verbunden sind. Unwuchtige Räder können zu einem erhöhten Reifenverschleiß führen oder zur Deformierung des Reifenprofils.

    Wann sollte ich meine Räder auswuchten lassen?

    Sobald Ihre Räder einmal vom Fahrzeug demontiert wurden, sollten diese ausgewuchtet werden, oder wenn Sie ein Flackern, Zittern am Lenkrad verspüren oder eine gesamte Unruhe in Ihrem Fahrzeug sich bemerkbar macht.

    Warum werden gewuchtete Räder mit der Zeit wieder unwuchtig?

    Dies kann an viele Ursachen haben. Beispielsweise wenn Sie ein Auswuchtgewicht verloren haben, häufiges Bordstein auf- und ab fahren, schlechte Fahrbahnen, bei sehr häufigem Anfahren und Abbremsen, dreht sich der Reifen auf der Felge.

    Minimaler Einsatz für ein maximales Fahrgefühl

    Lassen Sie Ihre Räder mindestens 2-mal im Jahr auswuchten. Wir investieren stetig in moderne Auswuchtmaschinen, um Ihre Reifen bestmöglich zu schonen und Ihnen ein Maximum an Service zu bieten.
    Reifenverkauf
    Auf Anfrage bieten wir Ihnen kostengünstig neue Reifen durch unseren Kontakt zu einem Großhändler an.

  • Bremsen

    ie Bremsanlage eines Fahrzeuges sollte sicherheitshalber regelmäßig in einer Werkstatt überprüft werden. Zum Prüfumfang gehören u.a. das Prüfen von Bremsbelägen, Bremsscheiben, Bremsleitungen und Bremsflüssigkeit.
    Die Bremsen sind neben der Lenkung das wohl das wichtigste Bestandteil eines Autos, bei Fahrlässigkeit droht hier LEBENSGEFAHR.
    Wann ein Wechsel von Bremsbelägen oder -scheiben notwendig ist, hängt vom individuellen Fahrstil und von der Art der gefahrenen Strecken ab.

    Wann müssen Bremsscheiben gewechselt werden?

    Ein festes Intervall in dem der Wechsel der Bremsscheiben durgeführt werden muss, kann nicht pauschal angegeben werden. Ob das Material noch in gutem Zustand ist oder ob es an der Zeit ist die Bremsscheiben zu wechseln, hängt vom Verschleiß ab. Der Verschleiß der Scheiben ist wiederum abhängig vom jeweiligen Fahrzeug, Fahrstrecke, Fahrstil und auch der Qualität der Bremsbeläge und Bremsscheiben. Üblich ist ein Wechselintervall von 30.000 km bis 100.0000 km.

  • Bremsscheiben überprüfen

    Experten raten die Scheibenbremsen ein- bis zweimal im Jahr überprüfen zu lassen. Dies kann in unserer Werkstatt gemeinsam mit dem Reifenwechsel erledigt werden. Wir können vor Ort nach einem kurzen Blick den Zustand der Bremsscheiben einschätzen. Ist die Bremsscheibe ungleichmäßig abnutzt, oder die gekennzeichnete Verschleißgrenze erreicht, muss die Bremsscheibe ersetzt werden. Denn für einen sicheren Bremsweg benötigt die Bremsscheibe eine vorgegebene Mindestdicke. Wird diese unterschritten, kann es zu Ausfällen an der Bremsanlage kommen.

    Müssen gleich alle Bremsscheiben gewechselt werden?

    Damit die Bremsen während eines Bremsvorgangs gleichzeitig greifen, ist es notwendig, dass beide Bremsscheiben auf einer Achse den gleichen Zustand haben. In der Regel werden diese auch die gleiche Abnutzung erfahren. Aber auch im seltenen Fall eines Defektes (z. B. eines Risses) an einer einzelnen Bremsscheibe müssen die Bremsscheiben auf beiden Seiten gewechselt werden. Ob nun die Bremsscheiben vorne und hinten gleichzeitig zu wechseln sind, ist wiederum abhängig von der Fahrweise und dem individuellen Verschleiß.

  • Bremsflüssigkeit

    Die Aufgabe der Bremsflüssigkeit besteht darin, die vom Autofahrer auf das Pedal ausgeübte Kraft auf die Radbremse zu übertragen. Dabei spielen der Siedepunkt und die Viskosität der Flüssigkeit eine bedeutende Rolle.

    Funktion

    Die Bremsflüssigkeit hat die Aufgabe, die vom Autofahrer auf das Pedal ausgeübte Kraft auf die Radbremsen zu übertragen. Das passiert bei folgendem Vorgang: Sobald der Fahrer auf das Bremspedal tritt, wirkt seine Fußkraft über das Bremspedal auf den Bremskraftverstärker. Der Hauptzylinder wandelt die verstärkte Fußkraft in hydraulischen Druck um. Dieser wird dann über die Bremsleitungen und Bremsschläuche zu den Radbremsen übertragen. Die Bremsflüssigkeit dient hierbei als Übertragungsmedium.

    Anforderungen an die Bremsflüssigkeit

    An die Bremsflüssigkeit werden folgende Anforderungen gestellt:
    •    Sie darf die Gummidichtung nicht angreifen
    •    Sie muss die Komponenten des Bremssystems vor Korrosion und Verschleiß schützen
    •    Sie muss temperaturbeständig sein
    Letzteres ist besonders wichtig, da die beim Bremsen erzeugte Wärme zum Teil auf die Bremsflüssigkeit übergeht. Dabei entstehen hohe Temperaturen. Im Extremfall führen diese zum Sieden der Bremsflüssigkeit. Das kann schlimme Folgen haben: Denn kocht die Bremsflüssigkeit, gibt das Bremspedal nach und die Bremsleistung nimmt stark ab. Der Grund: Beim Sieden der Bremsflüssigkeit entstehen Dampfblasen, die sich zusammendrücken lassen. Das führt dazu, dass die Bremsimpulse nicht mehr an den Radbremsen ankommen und das Bremspedal bis zum Bodenblech fällt. In solch einer Situation spricht man von einem sogenannten „Tritt ins Leere“.

  • Auspuff

    Nach dem Katalysator hat ein Auspuff je nach Fahrzeug und Motor unterschiedliche Ausführungen. Häufig findet man eine Aufteilung in Vorschalldämpfer, Mittelschalldämpfer und Endschalldämpfer. Bei einem kompletten Auspuffwechsel werden alle diese Einzelteile ersetzt. Im konkreten Fall kann es sein, dass eine Teilreparatur ausreichend ist. Zusätzlich zu den neuen Schalldämpfern oder Auspufftöpfen werden noch die Halterungen erneuert. Diese sind meist aus Gummi und werden über die Lebensdauer einer Abgasanlage porös und reißen im Extremfall ab. Um den Auspuff zu wechseln, muss das Fahrzeug auf eine Hebebühne, damit die zu wechselnden Teile des Auspuffs ersetzt werden können. Besonders wichtig ist, dass der Auspuff nach dem Wechsel auf Dichtigkeit geprüft wird.

    Folgen eines kaputten Auspuffs

    Die Teile eines Auspuffs sind extremen Temperaturschwankungen und bei jeder Fahrt verschiedenen Umwelteinflüssen wie Streusalz und Nässe ausgesetzt. Die Folge ist eine recht kurze Lebensdauer der meisten Abgasanlagen. Durch diese harten Bedingungen bilden sich häufig und schnell kleine Löcher in den verschiedenen Schalldämpfern und Verbindungsrohren. Es kann sogar zu einem kompletten ablösen und durchrosten von Teilen kommen. Dann ist es höchste Zeit, eine Werkstatt aufzusuchen. Denn verrostete Metallteile der Auspuffanlage haben nicht nur den Nachteil, dass sie lärmen sondern es können sich Teile bei der Fahrt lösen und zu einer Gefährdung des Straßenverkehrs führen. Daher empfehlen wir Ihnen mindestens einmal pro Jahr eine professionelle Sichtprüfung der Auspuffanlage. Bei vielen Fahrzeugen wird das bei der jährlichen Inspektion ohnehin getan. Jedoch machen Sie nichts falsch, wenn Sie sich explizit nach dem Zustand Ihres Auspuffs erkundigen.

  • Klima Service

    Die Klima-Katastrophe

    Erst heiß begehrt, dann eiskalt abserviert. Klimaanlagen stinken, lecken und streiken – wenn die Wartung nicht stimmt. Und die kommt bei einigen Herstellern zu kurz.

    Schleichender Kältemittelverlust

    Ohne Klima geht nichts mehr. Rund 85 Prozent aller Mittelklasse-Autos und schon 60 Prozent der Kleinwagen laufen mit dem beliebten Extra vom Band. Autohersteller und Zulieferer bejubeln den Trend, denn die Kunden zahlen bereitwillig hohe Aufpreise, wenn die Anlage nicht serienmäßig an Bord ist. Doch nun brauen sich Gewitterwolken am Horizont zusammen. Die coolen Helfer haben einen entscheidenden Schönheitsfehler: Sie sind nicht ganz dicht – und zwar ausnahmslos.

    Das Kältemittel (meist vom Typ R 134a) verduftet im Laufe der Jahre klammheimlich aus dem Klimakreislauf. Folge: Schon im zweiten bis dritten Lebensjahr kann ein Drittel der Kühlflüssigkeit fehlen und die Aircondition spürbar an Leistung verlieren. Weil mit dem Kältemittel auch die Schmierung für Dichtungen und den Kompressor verloren geht, kollabiert sie bei fehlender Pflege nach spätestens fünf bis acht Jahren. „Fahrzeugklimaanlagen können bauartbedingt keine hermetisch geschlossenen Systeme sein“, heißt es in einem internen Papier des Zulieferers Waeco. „Ein gewisser schleichender Kältemittelverlust wird von der Autoindustrie akzeptiert.“

    Kühlen Kopf bewahren – aber wie?

    Pro Jahr, so hat das Berliner Umweltbundesamt (UBA) herausgefunden, verliert jede Klimaanlage acht bis zehn Prozent ihres Füllmittels an die Außenluft. Andere Schätzungen gehen von bis zu 15 Prozent aus. Eine unmittelbare Gesundheitsgefahr gibt es zwar nicht, doch die Umwelt leidet. Die Hersteller kennen die Problematik, verweigern aber beharrlich den Service. Im Inspektionsheft fehlen die Punkte Lecksuche, Neubefüllen oder Reinigen der Klimaanlage in der Regel komplett. Bei Audi besteht gar Anlass zur Befürchtung, dass durch die Kontrollarbeiten „zusätzliche Schäden“ an der Klimaanlage auftreten.

    Die Sorge scheint berechtigt. „Viele Werkstätten haben weder geschultes Personal noch geeignete Technik für fachgerechte Reparaturen“, sagt Thorsten Froböse, Klima-Experte bei Waeco. „Kein Wunder, dass Instandsetzung meist schief geht.“ Im Gegensatz zu Hausklimaanlagen, deren Wartung ausgebildete Klima- und Kältetechniker (Lehrzeit viereinhalb Jahre) besorgen, basteln in den Vertragswerkstätten überforderte Kfz-Mechaniker an Auto-Klimaanlagen, die oft an zwei bis drei Stellen gleichzeitig undicht werden – und ermitteln höchstens ein Leck. Wenn überhaupt, wie zahlreiche Fälle belegen.

  • Inspektionen und Wartungen

    Regelmäßige Inspektion und Wartung des Autos erhöht Lebensdauer und Werterhalt
    Die regelmäßig und fachmännisch durchgeführte Auto-Inspektion ist eine wichtige Voraussetzung für die Lebensdauer und den Werterhalt eines Autos und nicht zuletzt für die Sicherheit aller Fahrzeuginsassen. Doch welche Inspektionsintervalle sind sinnvoll? Ist eine regelmäßige Wartung wirklich notwendig? Welche Inspektionstypen gibt es, was wird genau gemacht und worauf muss geachtet werden?

    Regelmäßige Inspektionen tragen wesentlich zum Werterhalt bei und erhöhen die Lebensdauer des Fahrzeugs.
    Zwar sind die Abstände zwischen den Inspektionen heutzutage größer als früher, dank der modernen Bordtechnik erfordern Wartungen und Reparaturen jedoch weitaus komplexere Fähigkeiten von den Werkstätten. Allgemein gültige Regeln für bestimmte Überprüfungen und festgelegte Intervalle gibt es daher nicht mehr. Obwohl nur die gesetzliche Hauptuntersuchung (HU) Pflicht ist, werden regelmäßige Inspektionen dringend empfohlen, da diese wesentliche Auswirkungen auf die Garantieleistungen des Herstellers und auf die allgemeine Fahrzeugsicherheit haben. Die Service-Intervalle richten sich daher vor allem nach Fahrzeugtyp und Hersteller. So können aufgrund der fortgeschrittenen Technik bestimmte Inspektionsabstände auf bis zu 30.000 Kilometer wachsen. Generell große Wartungsintervalle gibt es etwa bei Zündkerzen oder der Bremsflüssigkeit. Auch früher chronisch anfällige Teile wie der Zahnriemen, können heute bis zu 180.000 Kilometer halten. Um eine maximale Lebensdauer des Fahrzeugs zu gewährleisten, sind Auto-Inspektionen jedoch unerlässlich.

    Unterschiede kleine Inspektion und große Inspektion

    Bei den regelmäßigen Service-Wartungen wird unterschieden in kleine Inspektion und große Inspektion . Die kleine Inspektion umfasst meist nur einen Ölwechsel und einige wenige Prüf- und Auffüllarbeiten, wie etwa an der Scheibenwischanlage, den Luftfiltern oder den Bremsen. Je nach Hersteller unterscheidet sich der Umfang dieses Wartungstyps allerdings. In der Regel findet sich im Serviceheft eine Angabe, was die kleine Inspektion beinhaltet. Je nach Hersteller kann diese Wartung auch anders benannt sein, wie zum Beispiel in „Inspektion I“.
    Bei der großen Inspektion werden auch Beleuchtung, Unterboden, Getriebe, Achsenantrieb, Bremsen sowie zahlreiche weitere sicherheitsrelevante und vom Verschleiß betroffene Autoteile überprüft. Die große Inspektion ist somit eine der wichtigsten Untersuchungen eines Fahrzeugs um langfristig hohe Reparaturkosten zu vermeiden und Mängel frühzeitig zu erkennen und zu beheben.

    Inspektionsintervalle hängen vom Fahrzeug und dem Fahrverhalten ab

    Eine Inspektion sollte in regelmäßigen Abständen durchgeführt werden. Je nach Fahrzeug, Fahrverhalten und zurückgelegten Kilometern variiert diese Wartungsintervalle allerdings. Einige Fahrzeughersteller empfehlen zum Beispiel jeweils nach zwei Jahren oder nach 30.000 gefahrenen Kilometern eine große Inspektion, während andere Fahrzeuge bereits nach 15.000 Kilometern zum Wartungscheck müssen. Je nach der Laufleistung des Autos können sich auch Intervalle von nur einem halben Jahr ergeben. Angaben über den Wartungsplan und was wann erneuert werden sollte, finden sich in Regel in der Betriebsanleitung oder dem Serviceheft des Fahrzeugs. Bei modernen Fahrzeugmodellen wird der nächste Wartungstermin vom Boardcomputer berechnet. So werden z.B. die Beanspruchung des Motors oder des Motoröls sensorisch überwacht. Wird ein kritischer Wert überschritten, wird dem Fahrer die Wartungsempfehlung durch ein Lichtsignal oder eine Display-Anzeige kenntlich gemacht.

    Fristen für die Auto-Inspektion sollten stets eingehalten werden

    Nach der ersten Auto-Inspektion ist der nächste Wartungstermin in der Regel auf einem kleinen Aufkleber am Türholm, einem Schildchen im Motorraum oder im Serviceheft vermerkt. Der Bordcomputer erinnert in Regel ebenfalls rechtzeitig an den nächsten Termin in der Werkstatt. Diese Fristen sollten nach Möglichkeit immer eingehalten werden, um die Hersteller-Garantie nicht zu gefährden. Zwar werden zeitliche Überschreitungen der Inspektionsfristen häufig aus Kulanz geduldet, aber auch hier gibt es bei den Herstellern gravierende Unterschiede. Während Chrysler zum Beispiel eine Toleranz von bis zu 3.000 Kilometer oder eine zeitliche Fristüberschreitung von bis zu drei Monaten gewährt, sind es bei Alfa Romeo, Fiat und Lancia nur 1.500 Kilometer und bei Fahrzeugherstellern wie Ford, Honda, Mercedes, Opel, Volvo oder VW null Kilometer.
    Dementsprechend sollten Sie immer ein Auge auf den nächsten Inspektionstermin haben. Zudem sollten Sie darauf achten, dass das Serviceheft im Rahmen der Inspektionen ordentlich von der Werkstatt gepflegt wird. Denn bei einer Auto-Panne im Rahmen der Garantiezeit übernimmt der Hersteller nur dann die Kosten, wenn der Fahrzeughalter ein komplett abgestempeltes Serviceheft vorlegen kann. Auch bei einem späteren Verkauf des Fahrzeugs, ist ein lückenlos geführtes Serviceheft von Vorteil. Denn ein „scheckheftgepflegtes Fahrzeug“ haben in der Regel einen höheren Wiederverkaufswert als vergleichbare Fahrzeuge ohne sauberen Scheckheftnachweis.

  • Zahnriemen

    Ein Zahnriemen wechsel ist je nach Automarke und Modell unterschiedlich.
    Oftmals gibt es einen Kilometer oderJahresintervall.

    Funktion des Zahnriemens

    Der Zahnriemen überträgt die Drehbewegung der Kurbelwelle auf die Nockenwellen. Ihre Nocken betätigen Übertragungsglieder wie Tassenstößel, Kipp- oder Schlepphebel, welche die Bewegung schließlich auf die Ventile weiterleiten.
    Die Ventile müssen im richtigen Moment geöffnet und wieder geschlossen werden. Über die Ventile erfolgt die Versorgung des Brennraums mit dem Luft-Kraftstoffgemisch. Durch die Verbrennung des Luft-Kraftstoffgemischs werden die Kolben des Motors angetrieben. Da sich die Kolben im Motor auf und ab bewegen, muss das korrekte Ansteuern der Ventile gewährleistet sein, um eine Kollision von Kolben und Ventilen im engen Brennraum zu verhindern.
    Ferner können Zahnriemen für den Antrieb von Einspritzpumpen und Ausgleichswellen oder auch Wasserpumpen eingesetzt werden. Neben Zahnriemen finden auch Steuerketten Verwendung in PKW-Motoren, seltener Stirnräder oder Königswellen. Im Gegensatz zu Keil- und Keilrippenriemen übertragen Zahnriemen die Kraft über ihre Zähne. Das heißt, es handelt sich um formschlüssige Antriebselemente.

    Was passiert wenn der Zahnriemen reißt?

    Reißt der Zahnriemen oder wird er falsch montiert, werden die Ventile zum falschen Zeitpunkt geöffnet
    und können mit den Kolben kollidieren. Das kann zu starken
    Beschädigungen bis hin zum Totalschaden führen.

  • Diagnose

    Mit unserem Diagnose Gerät ist es durch die moderne Technik möglich einen Fehler schnell einzukreisen.
    Somit hat man eine schnelle, proffesionelle und effiziente Fehler Findung und Behebung.
    Ebenfalls lassen sich durch ein Diagnosegerät alle technischen Abläufe am PKW kontrollieren.

  • Individuelles Finanzierungsangebot

    Sie möchten ein Auto finanzieren ?
    Kein Problem, wir arbeiten mit unterschiedlichen Finanzdienstleistern zusammen und lassen Ihnen gerne ein individuelles Angebot erstellen.

    Sie bekommen eine unerwartet hohe Werkstattrechnung, oder möchten eine größere Reparatur anbieten und haben nicht das Geld dafür?
    Auch für Reparaturen und Zubehör können wir ein individuelles Angebot unserer Finanzdienstleister anbieten.

  • Scheiben-Service

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    Wir bieten Ihnen einen Scheiben-Service an.
    Vom Ein- und Ausbau der Windschutzscheibe, bis zur Abwicklung mit der Versicherung – wir übernehmen das für Sie.

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